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Herzmuskelentzündungen nach Corona-Impfungen - Risiko für Frauen und Männer unterschiedlich hoch!

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Herzmuskelentzündungen nach Corona-Impfungen - Risiko für Frauen und Männer unterschiedlich hoch!
15.09.2022 23:33 von OlgaSymbolbild imago

Herzmuskelentzündungen sind ein bekanntes Krankheitsbild, das jedoch seit dem Start der Corona-Impfungen eine neue Bedeutung gewonnen hat. Denn vor allem Impfskeptiker glauben, dass ihnen von den Impfungen gesundheitliche Risiken drohen. So wurde Herzmuskelentzündungen als seltene Nebenwirkungen der Impfungen aufgenommen. Allerdings sind diese nach Meinung von Prof. Christian Hamm von der Uniklinik Gießen äußerst selten. Eine Covid-19-Erkrankung würde nach Meinung des Mediziners viel häufiger zu dieser Krankheit führen. Und - das Risiko für Männer und Frauen ist komplett unterschiedlich!

Herzmuskelentzündungen sind seltene Nebenwirkungen der Impfungen

Knapp über 62 Prozent der Bundesbürger sind aktuell bereits vollständig gegen Covid-19 geimpft worden. Doch noch immer ist man deutlich von einer möglichen Herdenimmunität entfernt. Dazu müssten nach Meinung der Weltgesundheitsorganisation WHO mindestens 80 Prozent der Deutschen gegen das Virus geimpft werden. Doch zahlreiche Bundesbürger verweigern noch immer eine Impfung. Unter anderem weil sie Sorgen haben an einer der seltenen Nebenwirkungen, wie beispielsweise einer Myokarditis, also einer Herzmuskelentzündung, zu erkranken. Diese können nämlich in der Tat in seltenen Fällen nach der Impfung auftreten, wie Prof. Christian Hamm, Direktor der Medizinischen Klinik I am der Uniklinik in Gießen bestätigt. "Aber das ist extrem selten", startet Hamm seine Erklärung.

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