Da die Delta-Variante immer noch im ganzen Land aktiv ist, unterstreichen neue Daten der US-Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention (CDC) die Wirksamkeit der zugelassenen COVID-19-Impfstoffe: Demnach ist die Wahrscheinlichkeit, an einer COVID-19-Infektion zu sterben, bei nicht geimpften Personen etwa elfmal höher.

Zwischen dem 4. April und dem 17. Juli beobachteten die Forscher in 13 US-amerikanischen Gerichtsbarkeiten erwachsene COVID-19-Patienten auf der Grundlage ihres Impfstatus, wobei sie den Schweregrad der einzelnen Fälle und den Verlauf der Krankheit verfolgten.

Auch die Altersgruppen stimmen übereinander

Sie fanden heraus, dass ungeimpfte Patienten 10,4-mal häufiger mit einer schweren COVID-19-Infektion ins Krankenhaus eingeliefert wurden und 11-mal häufiger an der Infektion starben als ihre geimpften Altersgenossen. Innerhalb der Patientenstichprobe wurden 91 Prozent aller Todesfälle infolge von Infektionen bei Patienten gemeldet, die nicht vollständig geimpft waren.

Bei vollständig geimpften Personen war die Wahrscheinlichkeit, sich zu infizieren, insgesamt fünfmal geringer als bei ungeimpften Personen, was durch die anfängliche Verbreitung der Delta-Variante in weitgehend ungeimpften Gemeinschaften bestätigt wird..