Präsident Erdogan reist in Krisengebiet
Am Samstagabend hatte auch der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan die von den Waldbränden betroffenen Regionen besucht und den Geschädigten schnelle Hilfe zugesagt. Zudem sei die Anzahl von Löschflugzeugen durch Unterstützung von Russland, dem Iran und der Ukraine auf nun 16 Flieger erhöht worden, erklärte Erdogan. Außerdem seien 45 Löschhubschrauber, Drohnen und Tausende Einsatzkräfte im Kampf gegen die Flammen im Einsatz. Doch es gibt auch Kritik an der Regierung, die zwar über Helikopter verfügt, aber kein einziges einsatzfähiges Löschflugzeug. Einer der Brände in der Region Marmaris sei von Kindern ausgelöst worden und in anderen Fällen werde wegen Brandstiftung ermittelt, teilte Erdogan mit. Erschwert wird die Situation vor Ort auch durch eine Hitzewelle. Für die nächsten Tage wurden auch wieder Temperaturen um die 40 Grad angekündigt.