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20.07.2022 23:34 imago

Erneut Unwetter-Warnung! Neues Unwetter-Tief nimmt Kurs auf Deutschland

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In den Flutgebieten hofft man nun natürlich darauf, dass sich die Bedingungen durch neue Regenfälle nicht wieder gefährlich verschärfen. Denn durch die Überschwemmungen ist vor allem das Erdreich in diesen Gebieten noch sehr aufgeweicht und aufgewühlt. Deshalb könnten eventuelle Regenfälle wieder Erdrutsche auslösen oder für kurzzeitig ansteigende Flusspegel sorgen. "Wir erwarten zwar keine flächendeckenden Niederschläge wie vergangenen Mittwoch und Donnerstag, allerdings kann es regional starke Gewitter geben. Diese Lage gilt es genau im Auge zu behalten“, warnt der Meteorologe.

Wird es diesmal eine Warnmeldung geben?

Am Dienstagmorgen küdigte der Deutsche Wetterdienst (DWD) auf seiner Internetseite die weitere Wetterentwicklung an. So soll es am Samstag in der Westhälfte und an den Alpen wolkig bis stark bewölkt sein. Es wird dort mit Schauern und teils kräftigen Gewittern gerechnet. In einigen Regionen könnten Unwetter entstehen, die durch heftigen Starkregen und Hagel begleitet werden. In der Nacht zum Sonntag drohen vor allem im Westen und im Süden weitere schauerartige, teils gewittrige Regenfälle. Auch hier kann es dann wieder zu örtlichen Unwettern kommen, die durch heftigen Starkregen ausgelöst werden. "Für das Wochenende gibt es noch keine DWD-Warnungen, das ist zeitlich noch zu weit weg. In unserem zeitlich abgestuftem Warnmanagement wird das aktuell in unserer Wochenvorhersage Wettergefahren behandelt. Es kann dann ab dem Wochenende wieder örtliche Unwetter geben. Aber nur örtlich und kurzzeitig, nicht vergleichbar mit den Unwetterlagen im Berchtesgadener Land und in NRW und Rheinland-Pfalz", stellt DWD-Diplom-Meteorologe Andreas Friedrich klar.