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Deutschland war gewarnt - seine Menschen nicht! Total Versagen der Behörden bei Flutkatastrophe - Schwere Vorwürfe!

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Deutschland war gewarnt - seine Menschen nicht! Total Versagen der Behörden bei Flutkatastrophe - Schwere Vorwürfe!
20.07.2022 23:33 von TorbenSymbolbild imago

Mittlerweile ist die Anzahl der Todesopfer bei der Flutkatastrophe der vergangenen Woche in Rheimland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen auf 165 angestiegen. Nun beginnt die Aufarbeitung dieser Katastrophe. Hätte die hohe Anzahl an Todesopfern verhindert werden können? Wieso wurde nicht rechtzeitig und eindringlich vor der Gefahr gewarnt? Diese Debatte entbrennt mit dem Fortschritt bei den Bergungs- und Aufräumarbeiten immer mehr.

Es gab genügend Warnungen vor der Katastrophe

Immer mehr wird klar, dass diese Katastrophe mit Ansage zustande gekommen ist. Schon am letzten Sonntag hatten die Berechnungen von Meteorologen auf ein Tiefdruckgebiet hingedeutet, welches Mitte der Woche extreme Regenmengen über Westdeutschland entleeren würde. Die verschiedenen Wettermodelle waren von berechneten Niederschlagsmengen zwischen 140 bis zu 200 Liter Wasser pro Quadratmeter ausgegangen. Dies wurde von Kachelmannwetter bestätigt, wo man eine Chronologie der Ereignisse erstellt hatte. Am 10. Juli hatte das genau für dieses Zweck entworfenen Europäische Hochwasser-Frühwarnsystem (EFAS) Alarm geschlagen. Ab diesem Tag seien dann erste Warnungen an die zuständigen Behörden sowohl in Deutschland als auch in Belgien geschickt worden. Dies wurde mittlerweile vom zuständigen Copernicus-Dienstes für Katastrophen -und Krisenmanagement (CopernicusEMS) bestätigt. Insgesamt habe es über 25 Warnungen für die Einzugsgebiete von Rhein und Maas gegeben. Doch offenbar wurden die Warnhinweise entweder nicht ernst genommen oder ignoriert. Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte schon am Montag vor extremen Regenfällen gewarnt.

Tragen Behörden und Medien eine Mitschuld?

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