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Angela Merkel spricht von: "Tragödie nationalen Ausmaßes!" - Hochwasser-Katastrophe fordert alles ab!

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Angela Merkel spricht von: "Tragödie nationalen Ausmaßes!" - Hochwasser-Katastrophe fordert alles ab!
16.07.2022 23:33 von OlgaSymbolbild imago
Die Nachrichten über die Opfer und Schäden der Hochwasser-Katastrophe reißen immer noch nicht ab! Angela Merkel weilt zwar zur Zeit in Amerika - nun wendet sich die Kanzlerin aber mit einer eindringlichen Botschaft an die Deutschen!

Merkel kündigt Hilfe an!

Die Unwetterkatastrophe im Westen Deutschlands hat in der Bundespolitik Bestürzung ausgelöst und für eine Pause im Wahlkampf gesorgt. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zeigte sich am Rande ihres Besuchs in den USA erschüttert über die vielen Opfer und kündigte Hilfen des Bundes für die Hochwassergebiete an. Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet und Grünen-Politiker stellten die Extremwetterlage in einen Zusammenhang mit dem Klimawandel - und forderten verstärkten Klimaschutz. Wo der Bund helfen könne, "werden wir das tun", sagte Merkel in einem kurzfristig anberaumten Pressestatement in Washington. Derzeit stehe noch die "akute Situation im Fokus" - die Bundesregierung werde aber bald darüber beraten, wie sie die "Aufbauarbeiten" unterstützen könne. Die Kanzlerin zeigte sich erschüttert über die vielen Toten. "Noch wissen wir die Zahl nicht, aber es werden viele sein", sagte sie. "Es sind so viele, um die wir noch bangen müssen." Sie fügte hinzu: "Friedliche Orte durchleben in diesen Stunden eine Katastrophe, man kann sagen eine Tragödie." Unions-Kanzlerkandidat Laschet kündigte derweil an, sich nun zunächst aus den politischen Auseinandersetzungen im Bundestagswahlkampf herauszuhalten. "Alle diese parteipolitischen Fragen müssen zurückstehen, wenn eine solche Krise eintritt", sagte er bei einem Besuch im Überschwemmungsgebiet in der Stadt Hagen. "Das Wichtigste ist, jetzt zu helfen."

Laschet will mehr Klimaschutz

Laschet forderte eine schnellere Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen. Die Häufung von Starkregen- und Hitzeepisoden sei "verbunden mit dem Klimawandel", sagte er. "Das bedeutet, dass wir bei den Maßnahmen zum Klimaschutz mehr Tempo brauchen - europäisch, bundesweit, weltweit." Auch Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt wertete die schweren Unwetter als ein Alarmzeichen für den Klimawandel. "Das sind schon Auswirkungen der Klimakatastrophe", sagte sie auf RTL und n-tv

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