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Unwetter! Katastrophenfall auch in Bayern - über 130 Einsätze der Rettungskräfte nötig

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Unwetter! Katastrophenfall auch in Bayern - über 130 Einsätze der Rettungskräfte nötig
14.07.2022 23:33 von GünterSymbolbild imago
Schwere Unwetter tobten gestern und heute Nach über Deutschland! Auch in Bayern wurde der Katastrophenfall ausgerufen nachdem im Erzgebirge sogar Menschen ums Leben kamen!

Schwere Schäden und Verkehrschaos

Unwetterartige Starkregenfälle haben in Teilen von Deutschland erneut zu Schäden und Verkehrsbehinderungen geführt. Der bayerische Landkreis Hof rief in der Nacht zum Mittwoch wegen vieler Überschwemmungen von Häusern und Straßen zeitweise den Katastrophenfall aus. Schwer getroffen von Gewittern mit Sturmböen und heftigen Regenfällen waren auch Teile Sachsens, Thüringens sowie des bevölkerungsreichsten Bundeslands Nordrhein-Westfalen. Im sächsischen Jöhstadt im Erzgebirgen suchten Rettungskräfte und Polizei am Mittwochmorgen weiter nach einem Mann, der am Abend von einer plötzlichen Sturzflut im Fluss Preßnitz mitgerissen worden war. Laut Polizei sollte auch ein Hubschrauber helfen. Im Landkreis Hof führten starke Regenfälle laut Behörden seit Dienstagnachmittag zu Überschwemmungen, dazu kamen Schäden durch Sturmböen. Insgesamt waren knapp tausend Feuerwehrleute und 140 Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks (THW) im Einsatz. Allein in der besonders schwer betroffenen Stadt Selbitz rückten sie zu rund 130 Einsätzen aus, wie das zuständige Landratsamt mitteilte.

Katastrophenfall ausgerufen

Zwischenzeitlich riefen die Behörden dort den Katastrophenfall aus, um die Hilfseinsätze zentral besser koordinieren zu können. Die Maßnahme wurde laut Landratsamt am Mittwochmorgen aber wieder aufgehoben. Die Wetterlage habe sich entspannt. Vielerorts seien die Helfer aber weiter mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Auch Kitas und Schulen in der Region blieben teilweise geschlossen. Auch über Nordrhein-Westfalen gingen heftige Unwetter nieder. In Düsseldorf rückte die Feuerwehr bis Mittwochmorgen zu etwa 330 Hilfseinsätzen etwa wegen vollgelaufener Keller, Tiefgaragen und Unterführungen aus

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