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Reisen und mehr Freiheiten für geimpfte Personen! Spahn stellt Freiheiten nach Impfung in Aussicht

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Reisen und mehr Freiheiten für geimpfte Personen! Spahn stellt Freiheiten nach Impfung in Aussicht
04.04.2022 23:35 von FrankSymbolbild imago

Wie es scheint will der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn den Menschen, die sich gegen das Coronavirus impfen gelassen haben, mehr Freiheiten ermöglichen. Zukünftig soll für diese Menschen der Besuch von Geschäften und Friseuren deutlich erleichtert werden. Außerdem soll für geimpfte Reisende die Quarantänepflicht aufgehoben werden. Als Grundlage für diese Entscheidungen werden die neue Erkenntnisse des Robert-Koch-Instituts genannt.

Gesundheitsminister Spahn will geimpften Bundesbürgern mehr Freiheiten einräumen

Allem Anschein nach sollen gegen das Coronavirus geimpfte Menschen nach den Plänen von Gesundheitsminister Jens Spahn schon bald einen Großteil ihrer Freiheiten zurückbekommen. "Wer vollständig geimpft wurde, kann in Zukunft wie jemand behandelt werden, der negativ getestet wurde", erklärte Spahn gegenüber der Zeitung "Bild am Sonntag". Hintergrund dieses Gedankenspiels sei eine Analyse des Robert-Koch-Instituts (RKI). Dort war festgestellt worden, dass es offenbar keine Gründe gibt die Test- und Quarantänepflicht für Geimpfte aufrechtzuerhalten. Stattdessen sollen diese Maßnahmen nun offenbar zügig aufgehoben werden. Spätestens wenn die dritte Corona-Welle gebrochen sei und dann Öffnungsschritte gemacht werden, sollen die Geimpften ihre Freiheiten zurückerhalten. "Wer geimpft ist, kann ohne weiteren Test ins Geschäft oder zum Friseur", machte Spahn deutlich. Außerdem soll das RKI auch die Einschätzung abgegeben haben,, dass vollständig geimpfte Personen zukünftig auch keine Quarantäne mehr antreten müssen. "Nach gegenwärtigem Kenntnisstand ist das Risiko einer Virusübertragung durch Personen, die vollständig geimpft wurden, spätestens zum Zeitpunkt ab dem 15. Tag nach Gabe der zweiten Impfdosis geringer als bei Vorliegen eines negativen Antigen-Schnelltests bei symptomlosen infizierten Personen", stellt das Robert-Koch-Institut in seiner Analyse fest.

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