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Schock! Sind die Mutationen länger ansteckend? Studien zu britischer Corona-Mutante macht Sorgen

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Schock! Sind die Mutationen länger ansteckend? Studien zu britischer Corona-Mutante macht Sorgen
25.02.2022 00:34 von OlgaSymbolbild imago /shutterstock

Zu der zuerst in Großbritannien entdeckten Coronovirus-Mutation B.1.1.7 werden immer weitere Informationen bekannt. Denn natürlich beschäftigen sich Wissenschaftler aus aller Welt in Studien mit der neuen Virusvariante. Und B.1.1.7 weitet sich immer weiter aus. Anfang Februar lag der Anteil an den Infektionen in Deutschland bei gerade einmal 6 %. Mittlerweile ist der Anteil auf über 20 % angestiegen.

Drastischer Anstieg der durch britische Virusvariante

Aktuell meldet das renommierte Robert-Koch-Institut einen Anteil von 22 bis 23 Prozent der britischen Mutation an den gemeldeten Infektionsfällen in Deutschland. Die Mutation verbreitet sich besonders stark, da sie offenbar ansteckender ist, als vorhergehende Varianten. Dies wird nun auch in einer Studie von Wissenschaftlern aus Harvard und von anderen US-Universitäten bestätigt. Und diese haben auch noch etwas anderes herausgefunden: Patienten, die sich mit der Mutation B.1.1.7 infiziert haben, weisen einen längeren Verlauf der Infektion auf und sind deshalb auch in der Lage andere Menschen über einen deutlich längeren Zeitraum anzustecken. Bei ihren Forschungen wollten die Wissenschaftler ergründen, ob eine Infektion mit der britischen Mutation mit höheren oder länger anhaltenden Viruskonzentrationen im Rachenraum im Zusammenhang steht. In der Studie waren 65 Corona-Positive täglich mit PCR-Tests getestet worden. Insgesamt sieben der Patienten waren mit B.1.1.7 infiziert. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass die Infektion mit der britischen Variante durchschnittlich 13 Tage andauert. Dies sind 5 Tage mehr als Patienten mit der nomalen Corona-Variante, wo die Infektionen bereits im Schnitt nach acht Tagen nicht mehr nachweisbar gewesen war. Höhere Viruskonzentrationen wurden bei der Studie dagegen nicht nachgewiesen. Die Spitzenwerte sollen in beiden Gruppen ähnlich gewesen sein.

US-Studie führt zu neuen Erkenntnissen

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