Für den Bericht machte sich der amerikanische Sender NBC2 sogar die Mühe einen Reporter nach Cape Coral zu entsenden, wo Michael Wendler bereits seit einiger Zeit lebt. Im Bericht kommt dann auch ein langjähriger Freund des Wendlers zu Wort, der den Sänger offenbar bestens kennt. Dabei handelt es sich im Ulli Winckler, der sich im US-Fernsehen zu den Skandalen des Wendlers äussert. "Er verließ Deutschland endgültig und sagte, er würde niemals zurückkehren", erklärt Winckler. Der Freund glaubt, dass es Michael Wendler bei seiner Auswanderung in die USA vor allem darum gegangen ist, vor den deutschen Behörden zu flüchten, nachdem er Pleite gegangen war. Im Bericht wurde erwähnt, dass der Wendler Schulden in Millionenhöhe haben soll. Auch sein KZ-Vergleich hinsichtlich der Corona-Maßnahmen aus der Vorwoche wurde nun im US-Fernsehen thematisiert. "Das ist ein absolutes No-Go!", erklärte Winckler den Zuschauern des US-Fernsehsenders. Winckler glaubt zudem, dass Michael Wendler sich in Cape Coral versteckt halte, um der finanzielle Strafe von Fernsehsender RTL zu entgehen, nachdem er die Drehs zu "Deutschland sucht den Superstar" bereits nach den Castings abgebrochen hatte. Es darf bezweifelt werden, dass dieser Bericht für Michael Wendler in irgendeiner Weise förderlich ist. Der Wendler selbst kommt in dem Bericht nicht zu Wort. Beendet wird der Bericht mit der Information, dass deutsche Behörden angeblich bereits um Hilfe bei US-Behörden angefragt haben, um den Wendler nach Deutschland "zurückzuschicken". "Wir haben erfahren, er lebt hier in Cape Coral. Manche sagen, er versteckt sich", schließt NBC2 seinen wenig schmeichelhaften Beitrag über den Wendler.

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