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Infektionszahlen offenbar nicht alleine entscheidend - RKI und Jens Spahn sprechen von höherer Komplexität

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Infektionszahlen offenbar nicht alleine entscheidend - RKI und Jens Spahn sprechen von höherer Komplexität
09.10.2021 23:35 von GünterSymbolbild imago

In den letzten Tagen und Wochen sind die Infektionszahlen mit dem ansteckenden Coronavirus ohne jeden Zweifel in die Höhe geschossen. Doch nun haben sowohl Gesundheitsminister Jens Spahn, als auch der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, erklärt, dass man nicht nur auf die Zahl der Neuinfektionen achten müsse. Bei der Bewertung der aktuellen Corna-Lage müssen auch weitere Zahlen in Betracht gezogen werden.

Offenbar weitere Zahlen zur korrekten Einschätzung der Lage notwendig

Sowohl der Gesundheitsminister als auch das Robert-Koch-Institut haben bestätigt, dass zur Einschätzung der aktuellen Lage rund um das Coronavirus auch noch andere Faktoren neben der Anzahl der täglich registrierten Neuansteckungen notwendig sind. Denn insgesamt sei das Thema sehr komplex, wie sowohl RKI-Präsident Lothar Wieler als auch Gesundheitsminister Jens Spahn bestätigt haben. Bei einer Pressekonferenz in Berlin hatte Lothar Wieler am Donnerstag erklärt, dass das RKI bei der Einschätzung der Lage auf verschiedene Zahlen zurückgreife, um die Lage so gut wie möglich einzuschätzen. Dazu gehöre unter anderem auch die Zahl der schweren Krankheitsverläufe, sowie die aktuelle Belegung der Intensivstation durch Covid-19-Patienten. Dort gäbe es laut Wieler erfreuliche Zahlen zu vermelden. "Ich wäre dankbar, wenn die Komplexität dieser Pandemie entsprechend häufiger dargestellt würde“, forderte Wieler.

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