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Geplantes Attentat auf Kim Jong-un - Rebellen wurden offenbar kurz vor Attentat gestoppt

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Geplantes Attentat auf Kim Jong-un - Rebellen wurden offenbar kurz vor Attentat gestoppt
23.09.2021 23:38 von AngelaSymbolbild imago

Nun ist der Informant der englischen Zeitung nicht irgendwer, sondern es handelt sich um Admiral Katsutoshi Kawano, den ehemaligen Chef der Self-Defence Forces' Joint Chiefs of Staff der japanischen Marine. Laut der Zeitung "Express" wurden die Rebellen damals auf einem Fischerboot entdeckt. Das Schiff sei im Anschluss von südkoreanische Behörden ausfindig gemacht und gestoppt worden, bevor die an Bord befindlichen Rebellen ihr geplantes Attentat in die Tat umsetzen konnten. Da es in dieser Zeit jedoch andere Probleme mit höheren Prioritäten gegeben habe, sei der Vorfall nicht an die Öffentlichkeit gelangt. So jedenfalls schildert der ehemalige, japanische Marineangehörige den Vorfall auch gegenüber der japanischen Zeitschrift "Shukan Gendai". Auf dem Schiff selbst hätten die südkoreanischen Behörden offenbar ordkoreanische Militäroffiziere vorgefunden, die auf dem Weg zum Attentat auf Kim Jong-un gewesen seien. Um die Bedrohung für Nordkoreas Diktator zu vermeiden, sollen die südkoreanischen Behörden sogar einen militärischen Zerstörer eingesetzt haben.

Vermeintliche Attentäter wohl nach Japan gebracht

Nachdem die Männer an Bord des Fischerbootes unschädlich gemacht werden konnten, sollen sie noch am selben Tag nach Japan gebracht worden sein, verrät Katsutoshi Kawano. "Versuche des nordkoreanischen Militärs, den Vorsitzenden Kim Jong Un in der Region Wonsan-Kalma zu ermorden, waren erfolglos geblieben. Vier Menschen flohen an diesem Tag und wurden auf dem Seeweg nach Japan gebracht", zitiert die Zeitung "Express" den ehemaligen japanischen Admiral Kawano. Die südkoreanischen Streitkräfte hätten nach dem Einsatz drei Nordkoreaner und eine Leiche an die japanischen Militärs übergeben. Die Männer seien dann nach Japan gebracht worden. Bisher allerdings hat sich niemand sonst zu diesem Vorfall geäussert, so dass noch niemand bestätigen konnte, ob diese Angaben der Wahrheit entsprechen.

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