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Angst vor dem Winter! So schlimm könnte sich die Corona-Lage zuspitzen

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Angst vor dem Winter! So schlimm könnte sich die Corona-Lage zuspitzen
23.09.2021 23:34 von PeterSymbolbild imago

In den letzten Wochen hat man in Deutschland erlebt, wie die Ansteckungszahlen des Coronavirus langsam aber stetig in die Höhe gegangen sind. Mittlerweile steigen nicht nur in den großen Städten die Zahlen an, sondern auch in Kleinstädten und Dörfern können ziemlich schnell Infektionsherde entstehen. Durch den Beginn der kalten Jahreszeit dürfte es noch schwieriger werden die Fallzahlen niedrig zu halten. Denn je mehr sich die Menschen in Gebäuden aufhalten, desto mehr steigt auch die Ansteckungsgefahr.

So wird es mit den Corona-Infektionen in der kalten Jahreszeit weitergehen

Im Augenblick ist das Virus bereits schwer berechenbar geworden. Schon jetzt hat es Deutschland mit vielen kleinen Ausbrüchen zu tun. Diese beschränken sich schon längst nicht mehr nur auf die Städte, sondern können nun praktisch überall auftreten, wie zuletzt beispielsweise die Menschen in Bad Königshofen, Sulzdorf und Remscheid erfahren mussten. Die steigenden Infektionszahlen machen es den Menschen wieder schwieriger dem Virus aus dem Weg zu gehen. Auch wenn Deutschlands im Vergleich mit Frankreich und anderen europäischen Nachbarn zur Zeit noch ausgesprochen gut dasteht. Trotzdem ist es wichtig die Zahlen vor dem Beginn der anstehenden, kalten Jahreszeit so niedrig wie möglich zu halten, um noch stärkere Anstiege in Herbst und Winter vermeiden zu können.

Was kommt auf die Menschen zu?

Bereits seit einiger Zeit bereiten sich Mediziner, Krankenhäuser und Behörden darauf vor, dass das Virus sich wieder stärker ausbreiten könnte. Deshalb haben nun auch Vorsichtmaßnahmen für ältere und kranke Menschen wieder höhere Priorität, um diese optimal zu schützen. Aus diesem Grund kommen aus der Politik auch immer wieder Forderungen, dass heimtückische Virus weiterhin ernst zu nehmen, Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten und keine unnötigen Risiken einzugehen. Politik und Bürger haben es angeblich selbst in der Hand, “ob sich die Infektionszahlen wieder unkontrolliert ausbreiten”, erklärt die Bundesregierung. Die aktuelle Phase jetzt sei entscheidend für die weitere Entwicklung während der kalten Jahreszeit. Die Bundesländer sind angehalten Gegenmaßnahmen zu ergreifen, sobald eine Region 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen 7 Tagen vorweist. In diesen Fällen sollen direkt vor Ort wirksame Gegenmaßnahmen getroffen weden.

Wie ist es zu den ganzen kleinen Infektionsherden in Deutschland gekommen?

Viele der Infektionsherde sind durch private Feiern entstanden. In Bad Königshofen hatten sich 17 Menschen bei einer Hochzeitsfeier angesteckt. Mittlerweile hat der Ort sämtliche Schulen und Kitas geschlossen. In Sulzdorf hingegen war eine Geburtstagsfeier der Auslöser für 14 positive Coronafälle. Generell ist lediglich klar, das die Ansteckungsgefahr dort steigt wo sich viele Menschen versammeln. Enge, Tanzen, Alkohol, lauteres Reden bei lauter Musik und das gesellige Beisammensein ohne Beachtung der Hygiene- und Abstandsregeln steigern das Infektionsrisiko gewaltig. "Gerade beim Feiern, bei Geselligkeit übertragen sich Viren generell, aber dieses Virus eben besonders deutlich schneller", hatte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bei der ARD klargestellt.

Welche strengeren Maßnahmen werden jetzt getroffen?.

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