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Steffi Graf und Ehemann Andre Agasssi: Heftige Drogenbeichte und erstaunlicher Wandel!

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Steffi Graf und Ehemann Andre Agasssi: Heftige Drogenbeichte und erstaunlicher Wandel!
15.09.2021 23:36 von SimoSymbolbild imago

Kaum ein Sportler hat eine solch drastische Wandlung durchgemacht wie Andre Agassi. Auf dem Tennisplatz galt der ehemalige Profi als "Rüpel", "Rebell" und "Paradiesvogel". Selbst ein sportliches Tief 1997 konnte ihn nicht stoppen. Denn Agassi kam danach gestärkt aus der Krise zurück. In seiner Karriere hat Agassi insgesamt acht Grand-Slam-Turniere gewonnen, 101 Wochen an der Spitze der Weltrangliste gestanden und sich eine olympische Goldmedaille gesichert. Heute lebt er mit Ehefrau Steffi Graf an seiner Seite. Zeit für einen Rückblick auf die bewegte Karriere des Amerikaners - inklusive Drogen- und Toupet-Beichte!

2009 beichtete Agassi Drogenmißbrauch

In seiner 2009 erschienen Autobiografie "Open" verrät Agassi, dass er bereits im Jahr 1997 Crystal Meth genommen habe. Angeblich sei ihm die Droge von einem Mitarbeiter angeboten worden, als er sich sowohl privat als auch sportlich in einer schwierigen Lage befunden hatte. Ein Arzt der ATP hatte ihn dann telefonisch über einen positiven Drogentest informierte. Um nicht gesperrt zu werden, hatte Agassi angegeben das Rauschmittel versehentlich eingenommen zu haben. Er habe wohl aus Versehen einen mit Drogen versetzten Drink seines Assistenten getrunken. Von der ATP war diese Version akzeptiert worden und Agassi konnte die drohende Sperre umgehen. Doch in der Karriere von Andrea Agassi gab es natürlich noch mehr kuriose Begebenheiten.

Agassi verliert ein Grand-Slam-Final wegen seines Toupets

Eine dieser skurillen Geschichten ist das Finale der French Open 1990 in Paris. Dort hatte Agassi überraschend das Finale gegen den ecuatorianischen Aussenseiter Andres Gomez verloren. Grund für die Niederlage war laut Agassi, dass er auf dem Platz ein Toupet getragen hatte. Der Tennisspieler hatte bereits in jungen Jahren mit Haarausfall zu kämpfen. Offenbar war Agassis legendäre "Vokuhila"-Frisur in der Nacht vor dem Finale auseinandergefallen. Aus diesem Grund hatte Agassi ein künstliches Haarteil mit 20 Haarklammern an seinem Kopf befestigt. Auf dem Court hatte sich Agassi in dem Finale dann weniger auf sein Spiel konzentriert, sondern sorgte sich die ganze Zeit darum, dass sein Toupet vor den Augen von Millionen von Fernsehzuschauern davonfliegen würde. Am Ende musste er sich Gomez geschlagen geben. Ab 1995 lief Agassi dann mit Glatze auf und brauchte sich nicht mehr um seine Haare zu sorgen.

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