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Auswärtiges Amt erweitert Reisewarnungen - Zahlreiche Länder und Städte betroffen

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Auswärtiges Amt erweitert Reisewarnungen - Zahlreiche Länder und Städte betroffen
11.09.2021 23:33 von TorbenSymbolbild imago

Die neuen Reisewarnungen wurden bereits in die Liste des Auswärtigen Amtes aufgenommen. Die Behörde stellt jedoch noch einmal klar, dass eine Reisewarnung kein Reiseverbot bedeutet.

Der Sinn einer Reisewarnung sei eine abschreckende Wirkung. Für die Verbraucher hat die Reisewarnung sogar den Vorteil, dass sie Reisen in Risikogebiete kostenlos stornieren können. Deshalb verzichten viele Reiseanbieter schon von sich aus freiwillig auf das Angebot von Pauschalreisen in die Risikogebiete. Außerdem müssen die Rückkehrer aus Risikogebieten sich auf das Coronavirus testen lassen. Bis zum Vorliegen des Ergebnis müssen sich die Rückkehrer in häusliche Quarantäne begeben. Schon bald sollen sich die Regeln nach einem

Beschluss der Gesundheitsminister von Bund und Ländern allerdings ändern. Mit dem Ende der Sommerferien in Deutschland sollen sich Reiserückkehrer bei ihrem zuständigen Gesundheitsamt melden und anschließend eine wohl auf maximal zehn Tage beschränkte Quarantäne antreten. Die Rückkehrer sollen die häusliche Isolation nur verlassen dürfen, wenn ein Corona-Test, der frühstens fünf Tage nach der Einreise vorgenommen wurde, ein negatives Testergebnis aufweist. Diese Regelung soll ab dem 1. Oktober in Kraft treten.

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