Im Verlauf des Samstags bleibt das Wetter im gesamten Bundesgebiet zunächst weiter heiter und freundlich. Doch ab dem frühen Abend beginnt sich die Wetterlage drastisch zu ändern. Denn dann trifft die Kaltfront von Tief "Christiane" von Westen her in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ein. In diesen Bundesländern wird es schon am Samstag zu Regenfällen kommen, die sich in der folgenden Nacht langsam und stetig über die gesamte Nordwesthäfte von Deutschland ausbreiten. Dabei zieht sich die Wolkendecke dann immer weiter zusammen, so dass es am Sonntag in einigen Regionen lange und ausgiebig regnen wird. Die Meteorologen rechnen damit, dass in einigen Gebieten Niederschlagsmengen von bis zu 30 Liter Regen pro Quadratmeter fallen könnten. Zudem sind durch die Mischung von kalter und warmer Luft in mehreren Regionen starke Gewitter zu erwarten. Besonders im Laufe des Sonntags sind von West nach Ost Gewitter mit Platzregen, Hagel und Sturmböen möglich. es sieht also fast so aus, als sollte das kommende Wochenende sprichwörtlich ins Wasser fallen.