Kein Wunder also, dass das Robert-Koch-Institut die Entwicklung nun erst einmal mit Sorge beobachtet. Dabei stellte das RKI noch einmal fest, dass sich die aktuelle Situation nur weiter verbessere, wenn die gesamte Bevölkerung sich an die gängigen Regeln halte. Deshalb empfiehlt das RKI weiterhin die Abstands- und Hygieneregeln so konsequent wie möglich einzuhalten. Vor allem in Innenräumen müsse man zum Teil noch vorsichtiger sein und die Räumlichkeit bei Ansammlung von Menschen gut durchlüften. Im Augenblick beunruhigt das RKI der Zuwachs der Infektionszahlen in vielen Bundesländern. Mehr als 60 % der Anstiege seien jedoch auf die Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg zurückzuführen. Bundesweit gebe es allerdings viele kleiner "Infektionsherde" in verschiedenen Landkreisen. Das RKI vermutet, dass sich viele der Neuinfizierten bei Feiern im Familien- oder im Freundeskreis angesteckt hätten. Weitere Ansteckungen seien anscheinend an den Arbeitsplätzen geschehen. Zuletzt waren zudem vermehrt positive Tests von Urlaubsrückkehrern bekannt geworden

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