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Zuletzt hatte Ryanair bei der Tochtergesellschaft Laudamotion in Österreich eine ähnliche Strategie angewendet. Dort hatten die Gewerkschaften nach anfänglichem Widerstand den Gehaltseinbußen zugestimmt, nachdem das Unternehmen gedroht hatte den Standort Wien schließen zu wollen. Bei Umsetzung dieser Pläne hätten rund 300 Beschäftigten ihre Arbeitsstelle verloren. Wie die österreichische Zeitung "Standard" jetzt schreibt, sollen die 94 Beschäftigten, die gegen die getroffene Vereinbarung gestimmt hatten, jetzt gekündigt werden. Durch die aktuelle Corona-Krise hatte die Billigairline, wie andere Fluggesellschaften auch, hohe Verluste eingefahren. Fast
alle Fluggesellschaften bauen deshalb zur Zeit massiv Arbeitsplätze ab. Zwischenzeitlich war fast der komplette Flugverkehr in Europa zum Erliegen gekommen.
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