Die Deutsche Fußball Liga hatte Mitte der letzten Woche bereits einen in Zusammenarbeit mit den Vereinen ausgearbeiteten Leitfaden an sämtliche 36 Profivereine in Deutschland geschickt. Auf dessen Basis sollen die Vereine nun standort-individuelle Konzepte erarbeiten. Vor allem geht es um die individuelle Bestimmung der "realisierbaren Gesamtkapazität", die Regelungen für die An- und Abreise der Fans zu den Spielen und die "Einbeziehung von Fan-Interessen". Das Bundesgesundheitsministerium hat sich den Leitfaden der DFL bereits angeschaut und stimmt darin überein, dass dieser die "wesentliche Aspekte des Infektionsschutzes" beachte. Dabei legt die DFL großen Wert darauf, dass auch eine teilweise Zulassung von Zuschauern immer vom lokalen Infektionsgeschehen abhängig sein soll. Die Konzepte der einzelnen Vereine müssten außerdem von den zuständigen Gesundheitsbehörden freigegeben werden. Die Verein wollen mit ihren Konzepten eine baldige Zulassung von Zuschauern nach dem Liga-Start erreichen. Die Bundesliga und 2. Liga sollen am 18. September in die neue Saison starten. Eine Woche zuvor findet bereits die 1. Runde im DFB-Pokal statt.

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