Um die Weiterverbreitung des Virus einzudämmen, hat Aida die Hygienemaßnahmen deutlich verschärft. Das Schiff wird intensiver gereinigt und desinfiziert, betroffene Passagiere werden medizinisch untersucht und gezielt auf das Norovirus getestet. Außerdem steht die Reederei in engem Austausch mit dem Vessel Sanitation Program der US-Gesundheitsbehörde, das den Verlauf aus der Ferne überwacht.
Für die erkrankten Urlauber ist der Zeitpunkt denkbar ungünstig, denn sie verpassen einiges: In den vergangenen Wochen führte die Route durch die Karibik, derzeit steuert die Aida Diva über den Panamakanal die Küsten Mittel- und Nordamerikas an. Anschließend geht die Reise weiter Richtung Asien – hoffentlich ohne weitere Magen-Darm-Fälle.