AfD-Chefin Alice Weidel hat mit einem Interview für das US-amerikanische Magazin The American Conservative erneut für Kontroversen gesorgt. Unter der provokanten Überschrift "Slaves don’t fight“ (dt. „Sklaven kämpfen nicht“) äußerte Weidel scharfe Kritik an den Vereinigten Staaten und der EU. Sie bezeichnete Deutschland als "Sklave der USA“ und warf führenden Politikern wie CDU-Chef Friedrich Merz und CSU-Chef Markus Söder vor, „kriegsbegeistert und impotent“ zu sein. Hier die weiteren, ungeheuerlichen Aussagen;
In ihren Aussagen warf Weidel den USA vor, sich gegenüber Deutschland wie eine Kolonialmacht zu verhalten. Die Vereinigten Staaten, so Weidel, seien "ein Imperium, das die Welt von Montag bis Mittwoch regiert, dies aber von Donnerstag bis Sonntag wieder aufgibt“. Deutschland bezeichnete sie in diesem Kontext als ein "besiegtes Volk“, das aufgrund seiner Vergangenheit keine eigenständige Energie- oder Sicherheitspolitik betreiben dürfe. Weidel forderte mehr Unabhängigkeit für Deutschland und erklärte: "Ein Sklave zu sein, hat auch Vorteile. Doch wenn ein Sklave kämpft, wird er Freiheit verlangen – und Freiheit bedeutet Eigenverantwortung.“ Diese Aussagen, die an Rhetorik aus den Reihen rechtsextremer AfD-Politiker wie Björn Höcke erinnern, stießen auf breite Kritik. Dann griff Weidel diverse deutsche Politiker direkt an: