In ihrer Ansprache sprach Weidel von ihren beiden Söhnen, von denen einer im gleichen Alter wie der getötete Junge war. Sie kritisierte scharf die Reaktionen der Behörden: "Die Antworten, die wir erhalten, sind nicht nur unzureichend, sondern eine Zumutung.“ Diese Aussage basierte offenbar auf Informationen von Landtagsabgeordneten, dass der Ältestenrat des Landtags viele Fragen zum Attentat und dem Behördenversagen unbeantwortet ließ. Die Menge skandierte "Abschieben!“, während Weidel ihre Haltung verdeutlichte: "Wer unsere Werte verachtet, hat hier keinen Platz.“
Am Ende ihrer Rede schlug die AfD-Chefin versöhnlichere Töne an. Sie betonte: "Trotz der Trauer und Wut gibt es Hoffnung, weil Menschen sich solidarisch zeigen und für die Opfer spenden.“ Nach zehn Minuten beendete sie ihre Ansprache mit den Worten: "Ich wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest.“