Folgt jetzt endlich der langersehnte Bullenmarkt, der den Bitcoin über 100.000 US Dollar katapultiert? Seit Monaten wird spekuliert, wann der Bitcoin nach oben ausbricht. Viele Experten sind davon überzeugt: Noch in diesem Jahr könnte die Mutter aller Kryptowährungen über die 100.000 US Dollar-Grenze springen und viele Altcoins am Weg nach oben mitreißen.
Der Blick zurück: Volatilität als Fluch und Segen
Die Akzeptanz gegenüber dem Bitcoin wird immer größer. Galt die Kryptowährung jahrelang als „Währung der Nerds“ und „Währung des Darknets“, so akzeptieren heute sogar richtige Geschäfte die Kryptowährung. Es gibt kaum noch ein neues Online Casino, das keine Kryptowährungen akzeptiert - eine Übersicht, welche Casinos Bitcoin und Co. akzeptieren, gibt es hier: kryptocasinos.de/.
Auch wenn neue Anbieter Kryptowährungen als Einzahlungsmethode akzeptieren, so gibt es doch noch einige etablierte Namen, die sich noch nicht dafür entschieden haben, Bitcoin und Co. zu akzeptieren. Abseits der Online Casinos gibt es auch immer mehr Online Shops, in denen mit Kryptowährungen bezahlt werden kann.
Der Kryptomarkt ist volatil. Wer sich die Preisentwicklung des Bitcoin in den letzten Jahren angesehen hat, weiß das.
●●Lag der Preis der Kryptowährung im Sommer 2016 bei rund 700 US Dollar, ging es Ende 2017 auf über 18.000 US Dollar. Ende 2018, also gerade einmal ein Jahr später, befand sich der Bitcoin bei 4.500 US Dollar. Im Sommer 2019 folgte der neuerliche Sprung über 11.000 US Dollar, im März 2020 fiel der Preis auf 5.000 US Dollar.
●●Danach folgte ein noch nie dagewesener Höhenflug: Ende 2020 stieg der Preis erstmals über 20.000 US Dollar, im Januar 2021 kletterte der Bitcoin auf über 40.000 US Dollar und im April kostete der Bitcoin erstmals über 61.000 US Dollar. Am 22. Juli lag der Preis bei 32.000 US Dollar. Vier Monate später lag der Preis bei über 67.000 US Dollar.
●●Es kam zur gefürchteten Korrektur: Ein Jahr nach dem Allzeithoch lag der Preis des Bitcoin im November 2022 bei 15.000 US Dollar. Im März 2023 folgte dann die Erholung auf über 20.000 US Dollar - im März 2024 stellte der Bitcoin sein bisheriges Allzeithoch in den Schatten und sprang auf 73.700 US Dollar. Anfang Oktober lag der Preis des Bitcoin bei 60.000 US Dollar.
Gründe, die für eine Rallye sprechen
Das im Frühling stattgefundene Bitcoin Halving hatte keinen direkten Einfluss auf die Preisentwicklung. Auch das im Jahr 2020 stattgefundene Halving hatte anfangs noch keine große Auswirkung - viele Experten verweisen darauf, dass die Auswirkungen erst Monate später zu bemerken sind. So erreichte der Bitcoin nach dem letzten Halving im Jahr 2020 erst 18 Monate sein neues Allzeithoch. Somit sollte man sich auf den Herbst 2025 konzentrieren.
Startete der Bitcoin 2020 bei rund 5.000 US Dollar bzw. begann der Bullenmarkt im Herbst, als der Bitcoin über 10.000 US Dollar, so ist die heutige Ausgangsposition eine völlig andere. Schließlich liegt der Bitcoin konstant über 60.000 US Dollar - das heißt, ein Bullenmarkt, der Ähnlichkeiten mit jenem aus dem Jahr 2020 hat, könnte die Kryptowährung schnell über 100.000 US Dollar katapultieren.
Die FED hat den Leitzinssatz gesenkt - das hat natürlich positive Auswirkungen auf den Aktien-, aber auch auf den Kryptomarkt. Denn steigende Zinsen lassen stabile und sichere Sparprodukte attraktiver werden; ein sinkender Zinssatz bedeutet jedoch, dass die Anleger wieder in Richtung risikoaffiner Produkte gehen, um Gewinne erzielen zu können.
Die Präsidentenwahl in den USA
Wird Donald Trump neuerlich in das Weiße Haus einziehen? Laut den Umfragen könnte sich Kamala Harris gegen Trump sehr wohl durchsetzen. Die Vizepräsidentin ist krypto-kritisch - würde sie die erste Präsidentin der USA werden, dann könnte das durchaus einen negativen Einfluss auf den Kryptomarkt haben. Trump bezeichnete sich bereits mehrmals als „Präsident des Bitcoin“ und möchte die USA „zur Krypto-Hauptstadt“ machen. Somit fischt er auch im Teich der Krypto-Fans. Viele Experten sind überzeugt, dass Trump durchaus für einen Schub nach oben am Kryptomarkt sorgen könnte.
Am Ende geht es auch um Angebot und Nachfrage: Die Nachfrage nach Kryptowährungen wird immer größer - eine steigende Nachfrage hat immer einen positiven Einfluss auf Kurs- bzw. Preissteigerungen.