Mittwochabend: Die ersten schweren Sturmböen (Windstärke 9 bis 10, 75–90 km/h) treffen Niedersachsen und den Norden Nordrhein-Westfalens. Nordseeküste: An der ostfriesischen Küste erreichen die Böen Stärke 10, auf den Inseln sogar Stärke 11 (100–110 km/h).
Donnerstag: Das Sturmfeld bewegt sich weiter nach Osten und bringt auch an der Ostseeküste Sturmstärke. Der Sturm zieht voraussichtlich bis Donnerstagmittag Richtung Polen ab.
Nach Abzug des Tiefs strömt kalte Polarluft nach Deutschland. In den Mittelgebirgen sinkt die Schneefallgrenze deutlich. Im Erzgebirge könnten bis zu zehn Zentimeter Neuschnee fallen, während an den Alpen – insbesondere im Allgäu – mit kräftigen Schneefällen zu rechnen ist. Trotz der unruhigen Wetterlage verspricht Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net ein ruhiges Wochenende: "Schnee für alle wird es nicht geben, aber das Wetter zum ersten Advent wird freundlich mit Temperaturen um 5 Grad, trockenem Wetter und Sonnenschein. Perfekt für einen Weihnachtsmarktbesuch!“