Deutschland und Schweden lassen die Marine auslaufen! Die "Yi Peng 3“ aus China steht im Verdacht, mit der Beschädigung zweier Unterwasserkabel in der Ostsee in Verbindung zu stehen. Zur Klärung der Vorfälle haben Deutschland und Schweden Schiffe entsandt - könnte die Situation jetzt eskalieren? Hier die Hintergründe:
Deutsche Marine in der Ostsee aktiv
Zwei deutsche Küstenwachschiffe sind derzeit in der Ostsee im Einsatz, um bei den Ermittlungen zu den Schäden an den Kommunikationskabeln zu unterstützen. Auch Schweden hat ein Schiff der Küstenwache bereitgestellt, um den chinesischen Frachter zu beobachten, wie die Zeitung Expressen berichtet. Innerhalb von 48 Stunden wurden Anfang der Woche Schäden an einem Telekommunikationskabel zwischen Deutschland und Finnland sowie an einem Kabel zwischen Schweden und Litauen festgestellt. Medien aus Schweden, Finnland und Dänemark meldeten, dass sich die "Yi Peng 3“ in den betroffenen Gebieten aufgehalten habe. Auffällig sei, dass das Identifikationssignal des Frachters (AIS-Signal) plötzlich abgeschaltet wurde. Zudem soll das Schiff zuvor einen russischen Hafen passiert haben.
Auch dänische Marine hatte chinesisches Schiff eskortiert