Präsident Ilham Aliyev wies in seiner Rede jegliche umweltpolitischen Vorwürfe zurück. Öl- und Gasexporte machen laut der Internationalen Energieagentur 90 Prozent der Exporte des Landes aus. Aliyev verteidigte fossile Brennstoffe erneut als „Geschenk Gottes“ und erklärte, diese seien essenziell für den globalen Markt.
Umweltschützer äußerten schon im Vorfeld Zweifel an der Neutralität des Gipfels. Baerbocks Teilnahme hätte eine wichtige Stimme für die Klimabewegung sein können – doch ihr krankheitsbedingter Ausfall schwächt die deutschen Bemühungen, den Klimaschutz international voranzutreiben.