Auch in Hessen bleibt das Wetter ungemütlich. Gebietsweise gibt es Regen-, Schneeregen-, Schnee- und Graupelschauer. In tiefen Lagen ist mit Glätte durch Schneematsch oder geringem Neuschnee zu rechnen, im Bergland mit Schneeglätte. In der Nacht zum Donnerstag bleiben die Schauer bestehen, wodurch Schnee und Glättegefahr bis in tiefe Lagen zunehmen. Im Bergland gibt es Neuschnee und die Temperaturen sinken auf 0 bis minus 2 Grad, im Bergland auf minus 5 Grad.
Der DWD meldet auch für Rheinland-Pfalz und das Saarland Glättegefahr, vor allem im Norden und Nordosten sind zeitweise Regen-, Schneeregen-, Schnee- und Graupelschauer möglich. Ab einer Höhe von 400 Metern ist im Bergland durchweg mit Schnee und Glätte zu rechnen. Diplom-Meteorologe Jürgen Schmidt von WetterKontor prognostiziert gegenüber uns: „Insgesamt bleibt es ein kurzes Winter-Intermezzo, denn ein Orkantief vor Schottland lenkt am Wochenende wieder sehr milde Luft nach Mitteleuropa.“
So geht es weiter: Donnerstagfrüh sind leichte Plusgrade zu erwarten, in den Mittelgebirgen bleibt es leicht im Minus. In der Nacht auf Freitag gibt es verbreitet überfrierende Nässe, Samstagfrüh fällt kurz Schnee, bevor im Tagesverlauf ein kräftiger Temperaturanstieg folgt. Wetterexperte Brandt sagt: „Das werden 20 Grad binnen 24 Stunden sein. Mit einer Warmfront kann es Samstagmorgen nochmals kurzzeitig schneien, teils auch kräftiger. Sehr schnell gehen die Schneefälle dann aber in Regen über, bei Temperaturen von 14 bis 15 Grad am Samstagnachmittag.“