Nach der Wahl Donald Trumps zum neuen US-Präsidenten gibt es neue Signale aus Kiew, die auf eine mögliche Wende im Ukraine-Krieg hindeuten. Die ukrainische Regierung zeigt sich bereit für Friedensverhandlungen, legt jedoch klaren Fokus auf die Sicherheitsgarantien des Landes und nicht auf territoriale Zugeständnisse. Gibt die Ukraine jetzt auf? Hier mehr:
"Die Gespräche sollten auf Sicherheitsgarantien basieren“, betonte Roman Kostenko, Vorsitzender des Verteidigungs- und Geheimdienstausschusses im ukrainischen Parlament, laut der New York Times. Auch ein hochrangiger Beamter unterstrich anonym: "Die territoriale Integrität bleibt wichtig, aber die Sicherheitsgarantien stehen an erster Stelle.“ Präsident Wolodymyr Selenskyj bekräftigte bei einer Pressekonferenz in Budapest die Bedeutung der Sicherheitsaspekte: "Ein Waffenstillstand ist erst möglich, wenn das angegriffene Land weiß, dass es durch Sicherheitsgarantien geschützt wird.“ Wie hat Trump bereits Einfluss auf die Verhandlungen? Hier mehr:
Die aktuellen Diskussionen um einen möglichen Waffenstillstand scheinen eng mit dem Wahlsieg von Donald Trump verknüpft zu sein. Medienberichten zufolge führte Trump bereits Gespräche mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Russlands Präsident Wladimir Putin, um Optionen für die Ukraine zu erörtern. Im Wahlkampf hatte Trump wiederholt angekündigt, den Konflikt in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden beenden zu können, ohne jedoch konkrete Details zu nennen. Gleichzeitig kritisierte er die finanzielle Unterstützung der Ukraine durch die USA.