Ford hatte massiv in die Umstellung auf Elektromobilität investiert: Über zwei Milliarden Dollar (etwa 1,9 Milliarden Euro) flossen in den Umbau des Werks in Köln, das mittlerweile als emissionsarmer Produktionsstandort gilt. Zudem wurden mehr als 3.000 Mitarbeitende umgeschult. Doch die Branche kämpft mit schwierigen Bedingungen. Die Konsumlaune ist schlecht, und das Ende der staatlichen Förderung für Elektroautos zum Jahreswechsel 2023 traf die Hersteller hart. Hinzu kommt die Unsicherheit über das geplante Verbrenner-Aus auf EU-Ebene, das wiederholt zur Diskussion steht. Die Situation verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen nicht nur Ford, sondern die gesamte Automobilindustrie derzeit steht.