Die Luftwaffe teilte auf dem Kurznachrichtendienst "X" mit, dass die Alarmrotte im Rahmen eines QRA-Einsatzes (Quick Reaction Alert) eingesetzt wurde, um das Flugzeug zu identifizieren und zu begleiten. Details zum genauen Einsatzort wurden jedoch nicht bekannt gegeben. Auch die Flugbereitschaft aus Lielvarde in Lettland war an der Mission beteiligt. Solche Alarmstarts im Ostseeraum erfolgen etwa einmal pro Woche, da russische Militärflugzeuge häufig den NATO-Luftraum nahe der Ostsee passieren. So viele Einsätze wurden bisher geflogen, die Zahl ist schockierend hoch:
Mehr als 300 Einsätze in den vergangenen 12 Monaten
Die Alarmrotte, die aus zwei Eurofightern besteht, kann innerhalb weniger Minuten aufsteigen, um potenzielle Bedrohungen zu überprüfen. NATO-Angaben zufolge wurden allein im vergangenen Jahr über 300 Einsätze geflogen, um russische Flugzeuge abzufangen.