Laut Informationen der uns-Zeitung hatte der junge Mann, ein Deutsch-Türke, vor, auf einem Weihnachtsmarkt mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge zu fahren und so gezielt zahlreiche Menschenleben zu gefährden. Die Ermittler konnten aus abgehörten Gesprächen und überwachten Nachrichten erschreckende Details zum geplanten Anschlag entnehmen, die auf einen islamistischen Hintergrund hindeuten könnten. Wo sollte der Anschlag stattfinden? Hier mehr:
Der entscheidende Hinweis, der die Fahnder auf die Spur des Tatverdächtigen brachte, stammte von einem amerikanischen Dienst. Er gelangte im Frühjahr 2024 zunächst zu deutschen Bundesbehörden und wurde anschließend von lokalen Ermittlungsteams in Schleswig-Holstein intensiv weiterverfolgt. Im März übertrug man das brisante Verfahren an die Staatsanwaltschaft Flensburg, die nun den erfolgreichen Zugriff vermelden konnte. Der Anschlag sollte in der Kleinstadt Elmshorn stattfinden.