Dominik Jung, Diplom-Meteorologe von Wetter.net, erläuterte: "Ein kleines Höhentief bringt uns Kaltluft, sodass die Höchsttemperaturen nur noch zwischen 4 und 8 Grad liegen werden. Ab etwa 600 Metern könnte dann Schnee fallen.“ Jung betont jedoch, dass dies kein starker Wintereinbruch ist: "In zwei Wochen könnten die Wettermodelle einen Wintereinbruch berechnen, aber das ist noch sehr unsicher.“ Auch Wetterexperte Brandt bleibt vorsichtig: "Im Flachland wird es weder Schnee noch einen Wintereinbruch geben – dafür ist es noch zu warm. Vielleicht gibt es nach dem 20. November eine kleine Chance auf ‚Stundenschnee‘ im Flachland. Aber das bleibt abzuwarten.“ Fest steht, dass das Hochdruckgebiet verschwindet und der Weg für kältere Luft frei ist – zumindest ein winterlicher Beginn.