Die beiden Gründer sind auf einer Mission, die Verhütungslast gerechter zwischen den Geschlechtern zu verteilen. Der Cocooner, ein Gerät zur wärmebasierten Verhütung, soll dabei helfen. Durch das Erwärmen des Nebenhodens werden Spermien zeitweilig unbeweglich gemacht. "Eine zehnminütige Anwendung je Hoden macht den Mann für vier Wochen unfruchtbar. Stellt man die Behandlung ein, ist die volle Zeugungsfähigkeit spätestens nach acht Wochen wiederhergestellt", erläutert Grohs.
Die große Frage bleibt, ob Niklas Grohs und Rolf Tobisch mit ihrem innovativen Konzept die "Löwen", die Investor:innen der Show, für sich gewinnen können. Um die Entwicklung und Markteinführung ihres Produkts zu finanzieren, bieten sie 25 Prozent der Anteile an ihrer Firma, der Ronikja GmbH, für eine Investition von 1,2 Millionen Euro an.
Wird die Vorstellung des Cocooners als Verhütungsmittel für Männer einen Wandel einleiten? Können die Gründer die kritischen Investor:innen von der Effektivität und Marktfähigkeit ihrer Hodenklammer überzeugen? Diese und weitere Fragen werden in der Sendung vom 28. Oktober 2024 beantwortet.