Eine diplomatische Aussage, wenn man bedenkt, dass beide kaum noch Kontakt pflegen und William laut "Daily Mail“ seit sechs Jahren den Namen seines Bruders nicht öffentlich erwähnt hat. Doch nun sorgt William für eine unerwartete Wendung im Bruderzwist, indem er Harry in einem neuen Dokumentarfilm beiläufig erwähnt. Im Film "Prince William: We Can End Homelessness“ schildert William eine prägende Erinnerung aus der Kindheit, die er und Harry mit ihrer Mutter Diana (†36) teilten. Sie hatte beide Brüder zu einer Wohltätigkeitsorganisation mitgenommen, die sich für Obdachlose einsetzt. "Meine Mutter nahm Harry und mich zu ‚The Passage‘ mit“, erzählt William. Er erinnert sich, dass er etwa 10 oder 11 Jahre alt war und unsicher, was ihn dort erwartete. Dennoch blieb die Begegnung ihm positiv in Erinnerung: „Meine Mutter sorgte dafür, dass alle sich wohlfühlten, lachte und scherzte. Damals dachte ich, dass Obdachlose alle traurig wären – doch die Stimmung war erstaunlich positiv.“
Diese Erlebnisse prägen William bis heute und inspirierten ihn 2023 zur Gründung des Projekts "Homewards“, das Menschen aus der Obdachlosigkeit helfen soll, unter anderem durch die Bereitstellung von Wohnraum. Dass William seinen Bruder in der Doku (Veröffentlichung am 30. Oktober) namentlich nennt, wird von britischen Medien als "Olivenzweig“ gewertet – ein möglicherweise versöhnliches Signal. Doch eine echte Aussöhnung scheint nach Ansicht von Royal-Beobachtern, solange Meghan an Harrys Seite ist, weiterhin fraglich.