Ibo, der mit bürgerlichem Namen Ibrahim Bekirovic hieß und seine Wurzeln in Nordmazedonien hatte, erreichte in den 1980er Jahren den Zenit seiner Karriere. Sein Ohrwurm "Bungalow in Santa Nirgendwo" eroberte 1987 die Herzen der Fans und kletterte auf Platz drei der Hitparade. Seine Ambitionen waren groß: 1996 strebte er an, Deutschland beim Eurovision Song Contest (ESC) zu vertreten, musste sich jedoch im nationalen Vorentscheid geschlagen geben. Dann ereilte Ihn das Schicksal:
Doch das Schicksal hatte andere Pläne für den Vater von zwei Töchtern. Am besagten November-Tag des Jahres 2000 ereignete sich ein verhängnisvoller Verkehrsunfall. Wie aus einem Artikel des Wirs von damals hervorgeht, geriet ein Lastwagen auf einer Landstraße bei St. Pankraz im Bezirk Kirchdorf an der Krems ins Schleudern und kollidierte mit dem Fahrzeug des Schlagersängers. Ibo saß selbst am Steuer und erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen, während sein Beifahrer schwer verletzt wurde. Die letzte Ruhestätte des Sängers befindet sich in Gladbeck. Mit nur 39 Jahren verließ er die Welt viel zu früh. Seine Musik und das, was hätte sein können, hinterlassen einen wehmütigen Nachklang. Wir alle hätten gerne noch mehr von ihm gehört... +++ Florian Silbereisen, Ibo & Co.: Die schlimmsten Unfälle der Schlagerstars +++