Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) wird die Schneefallgrenze sinken, wobei bis zu fünf Zentimeter Neuschnee fallen können. Für die restlichen Gebiete wird es zunächst ungemütlich bleiben. Die Meteorologen des DWD erläutern: "Die von einem Sturmtief über der Ostsee ausgehende Kaltfront zieht nach Osten ab. Rückseitig strömt kühlere Atlantikluft nach Bayern.“ Dies bedeutet, dass es weiterhin windig bleibt, besonders in den Bergen, wo es stürmisch werden kann. "Bis zum Abend sind gebietsweise starke bis stürmische Böen mit Geschwindigkeiten um 60 km/h zu erwarten, in exponierten Lagen sogar bis zu 70 km/h aus westlicher Richtung“, so die Fachleute.
Zusätzlich ist auch örtlicher "Starkregen“ an den Alpenrändern möglich, mit bis zu 25 Litern Niederschlag in wenigen Stunden. Es gibt jedoch Grund zur Hoffnung: Ab Ende der Woche könnte sich über Skandinavien ein Hoch bilden, das für eine Wetterberuhigung in unserer Region sorgen könnte. Bis dahin heißt es jedoch: Jacke an, Schirm bereit halten und in höheren Lagen eventuell die Winterkleidung aus dem Schrank holen.