Exklusive Informationen, die uns vorliegen, deuten darauf hin, dass im Konrad-Adenauer-Haus, der Parteizentrale der CDU, bereits intensiv an der Strategie für eine mögliche vorzeitige Regierungsübernahme gearbeitet wird. Hochrangige Parteimitglieder sind dabei, feinsinnige Wahlkampf-Slogans auszuarbeiten und eine umfassende „Agenda 2030“ zu entwickeln, die Reformvorschläge für das zukünftige Deutschland beinhaltet. Quellen zufolge steht diese Agenda kurz vor der Vollendung.
In den inneren Kreisen der CDU kursiert bereits ein potenzielles Datum für die Neuwahlen: Ein Sonntag Anfang März, wobei der 9. März als der wahrscheinlichste Kandidat gilt. Das ist bemerkenswert, denn dieser Termin liegt sechseinhalb Monate vor dem ursprünglich vorgesehenen Wahltermin am 28. September. Aktuelle Umfrageergebnisse stärken der Union den Rücken: Sie liegt mit etwas mehr als 30 Prozent vorn. Im schroffen Gegensatz dazu steht die SPD unter Bundeskanzler Olaf Scholz (66), die im INSA-Sonntagstrend nur noch 16 Prozent erreicht. Auch die Zustimmung für die anderen Parteien der ehemaligen Ampel-Koalition ist alles andere als zufriedenstellend – die Grünen verbuchen 11 Prozent, die FDP lediglich 4 Prozent.