Oskar Lafontaine zurück in die Politik! Geht er für Sarah Wagenknecht nach Sachsen?!

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Oskar Lafontaine zurück in die Politik! Geht er für Sarah Wagenknecht nach Sachsen?!

Stars (2 / 1) 21.09.2024 07:04 von Günter


Gerüchte um Lafontaines Einflussnahme

Zusätzlich sorgt ein beständiges Gerücht für Aufruhr unter den politischen Akteuren in Dresden. Oskar Lafontaine, der Ehemann von Sahra Wagenknecht, soll angeblich beabsichtigen, sich in die Koalitionsgespräche einzumischen. In seiner Rolle als politischer Berater oder "Spindoktor" könnte er im Hintergrund eine bedeutende Rolle spielen. Diese Vermutungen verursachen vor allem in den ländlichen CDU-Kreisverbänden Unbehagen, wo die Erinnerung an Wagenknechts kommunistische Vergangenheit noch frisch ist.

Trotz der Kritik aus den eigenen Reihen, wie sie beispielsweise in einem Brandbrief aus dem Kreisverband Meißen zum Ausdruck kommt, hält die BSW unter der Führung von Zimmermann an ihrer Strategie fest. Auch CDU-Landeschef Kretschmer betont in einer Mitgliedermail, dass die Agenda der BSW für Sachsen noch unklar sei und man sich bei den Gesprächen nicht unter Druck setzen lassen werde.

Letztlich geht es der BSW um die bevorstehende Bundestagswahl. Eine Koalitionsregierung in Sachsen, die mit erheblichen Kompromissen einhergeht, könnte das Ziel einer starken bundespolitischen Präsenz gefährden. Die Vertreter der BSW präsentieren sich in den Verhandlungen als kooperativ, jedoch entschieden: Eine Koalition nur unter ihren Bedingungen oder die Rolle der Opposition.