Die Situation entlang der Flüsse Neiße, Elbe und Spree hat sich dramatisch zugespitzt. Starker Dauerregen hat in den vergangenen Stunden die Situation weiter verschärft. Die Wassermassen drohen, die Staudämme zu überfordern, während Hochwasser die Uferbereiche überflutet. So ist die Lage:
Erste Berichte zeigen bereits das erschreckende Ausmaß der Katastrophe: Ganze Dörfer sind von den Fluten verschluckt worden, Autos wurden weggespült, und die Bewohner der betroffenen Regionen blicken mit Sorge auf die steigenden Pegelstände – vor allem entlang der Elbe in Sachsen. Die Frage, die sich nun alle stellen, lautet: Wann wird die Flutwelle auch unsere Gebiete erreichen?
In Brandenburg haben die anhaltenden Regenfälle dazu geführt, dass die Flüsse Lausitzer Neiße, Elbe und Spree ihre Ufer verlassen und übergetreten sind. Hochwasser-Alarmstufe 1 wurde am Pegel der Spree in Spremberg, bei Klein Bademeusel im Spree-Neiße-Kreis sowie in der an der Elbe gelegenen Stadt Mühlberg im Kreis Elbe-Elster ausgerufen. Diese unterste Alarmstufe signalisiert, dass die Gewässer beginnen, über ihre Ufer zu treten. Dazu rät der Katastrophenschutz jetzt: