Auch in anderen Teilen Deutschlands bleibt das Wetter herausfordernd: Von der Lausitz über den Böhmerwald bis zum östlichen Alpenrand wird am Freitag mit intensivem Dauerregen gerechnet. Bis Sonntagmorgen prognostiziert der DWD teils unwetterartige Niederschlagsmengen. In den Alpen fällt der Niederschlag ab etwa 1.300 bis 1.500 Metern als Schnee, was zu einem spürbaren Wintereinbruch in den Bergen führen wird. Besonders in höheren Lagen besteht zudem Schneebruchgefahr. Der Regen soll erst in der Nacht zum Sonntag allmählich nachlassen.
Obwohl die Temperaturen Anfang nächster Woche wieder steigen sollen, erwartet der DWD keine sofortige Wetterbesserung. Ein typischer Altweibersommer mit viel Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen ist laut DWD-Meteorologe Nico Bauer vorerst nicht in Sicht. Dem widerspricht allerdings Dominik Jung von "wetter.net". Er sagt voraus, dass die Temperaturen bereits nächste Woche deutlich ansteigen könnten. Durch warme Luftströmungen aus dem Osten könnten in manchen Regionen sogar bis zu 28 Grad erreicht werden. "Dann kommt der Altweibersommer nach Deutschland“, so Jung optimistisch.