Bereits in der zweiten Wochenhälfte werden Meteorologen zufolge einige Gebiete von langanhaltendem Regen betroffen sein. Überflutungen und Hochwasser könnten die Folge sein, und in höheren Lagen sind sogar markante Schneefälle möglich. Die Wetterlage stellt sich als äußerst wechselhaft und deutlich kühler dar, da Polarluft für herbstlich unbeständige Verhältnisse sorgt. Gegen Ende der Woche könnte es dann zu extremen Regenereignissen kommen, wenn das Vb-Tief von Italien über Österreich bis nach Tschechien zieht. Meteorologe Alban Burster von "wetter.com" erklärt den Mechanismus hinter der erwarteten Wetterlage: "Auf der Vorderseite wird warme Luft zuerst nach Norden und dann wieder nach Süden gelenkt, wobei sie auf kältere Luftmassen trifft, die von Norden heranströmen. Dies führt zu starken Regenfällen, insbesondere am Erzgebirge und Alpenrand."