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07.08.2024 16:20 imago

Nino de Angelo endgültig pleite? Der Sänger muss nach Gerichtsurteil hohe Summe an Manager blechen!

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2022 wurde Nino de Angelo vom Oberlandesgericht München verurteilt, 102.026,13 Euro an Sommers Firma zurückzuzahlen, zuzüglich Zinsen in Höhe von 5 Prozent. Die Verfahrenskosten musste er ebenfalls tragen. Insgesamt summierte sich die Schuld auf rund 120.000 Euro. Nino de Angelos Anwälte wollten in Revision gehen, was jedoch nicht zugelassen wurde. Eine Beschwerde beim Bundesgerichtshof (BGH) wurde ebenfalls abgewiesen, sodass das Urteil des Oberlandesgerichts München nun rechtskräftig ist und nicht mehr angefochten werden kann. Michael Sommer erklärte gegenüber BILD: "Ich möchte mit dem Thema endlich abschließen und gönne Nino seinen neuen Erfolg. Aber er muss zu seiner Vergangenheit stehen. Er war damals wie ein Bruder für mich, meine ganze Familie hat ihm in einer schwierigen Situation seines Lebens beigestanden. Ich bin von seinem Verhalten sehr enttäuscht und freue mich, dass ich endlich Klarheit habe.“ Sommer betonte: „Wenn Nino jetzt nicht zahlt, werden wir vollstrecken. Bevor er groß in Las Vegas heiraten will, soll er erst mal seine Schulden bezahlen.“

Kann Nino de Angelo zahlen?

Es bleibt unklar, ob und wann Sommer das Geld zurückbekommen wird, da Nino de Angelo bereits zweimal Insolvenz anmelden musste (2016 und 2005). Sieben Jahre lang musste der Sänger den Großteil seiner Einnahmen an seine Gläubiger abgeben und durfte nur einen Pfändungsfreibetrag von 1400 Euro zum Leben behalten. Im August letzten Jahres sagte Nino zu BILD, dass er bald schuldenfrei sei und die zweite Insolvenz Ende 2023 beendet werde. Ersparnisse hat er jedoch offenbar keine.

Auf Anfrage wollte sich der Sänger gegenüber BILD nicht äußern.