In Spanien beispielsweise stieg die Corona-Inzidenz innerhalb einer Woche um etwa 27 Prozent, berichtet "Heute.at“. Im Vergleich zu Anfang Mai hat sich die Zahl vervierfacht, mit den meisten Infektionen in Madrid, Katalonien und Andalusien. Auch in Italien wurden fast 4.000 neue positive Fälle gemeldet – dreimal so viele wie in der Woche davor. Experten empfehlen dort bereits wieder das Tragen von Masken in öffentlichen Verkehrsmitteln und an überfüllten touristischen Orten. In Griechenland sind die Zahlen der Corona-Infizierten in den Krankenhäusern laut "Heute.at“ um das Vierfache gestiegen. Matina Pagoni, Vorsitzende der Vereinigung der Krankenhausärzte von Athen und Piräus (EINAP), bestätigte dies gegenüber dem privaten TV-Sender "MEGA“.
Auch in den USA steigen die Corona-Zahlen seit Wochen. Kürzlich infizierte sich auch US-Präsident Joe Biden (81). Zwar sind die Krankenhauseinweisungen und Todesfälle im Vergleich zu den Höchstwerten der Vorjahre niedriger, aber sie steigen ebenfalls. In den USA dominiert die neue Variante KP.3 mit einem Anteil von fast 40 Prozent das Infektionsgeschehen. Um zu verhindern, dass man eine Corona-Infektion aus dem Urlaub mitbringt, empfehlen Experten, die bekannten Hygienemaßnahmen zu beachten und in dichtem Gedränge sowie in Flugzeugen oder Zügen eine Maske zu tragen.
Die gute Nachricht: Für Menschen außerhalb der Risikogruppen stellt KP.3 keine besondere Gefahr dar. Wie bei den vorherigen Varianten verläuft eine Ansteckung meist mild.