Als Pippa mit Symptomen wie Fieber, Durchfall und Erbrechen in die Notaufnahme eingeliefert wurde, gingen die Mediziner von einer Viruserkrankung aus. Tatsächlich litt das Mädchen jedoch an einer Lungenentzündung, die sich zu einer lebensbedrohlichen Blutvergiftung entwickelte. Medien berichteten über eine stattgefundene Untersuchung, die den Behandlungsverlauf Pippas beleuchtete und zu klären versuchte, ob ihr Tod hätten vermieden werden können. Denn scheinbar wurde die kleine einfach abgewiesen! So lief die Untersuchung:
Die Zweijährige wurde mit einer extrem hohen Herzfrequenz von 171 Schlägen pro Minute ins Krankenhaus gebracht, was bereits ein deutliches Warnsignal für eine Sepsis darstellte. Dennoch rieten die Ärzte der besorgten Mutter, Annah White, das Mädchen mit nach Hause zu nehmen, es sei denn, der Zustand verschlechtere sich gravierend. Die Überlastung des Krankenhauses galt als Begründung für diese Entscheidung. Als Pippa nur wenige Stunden später erneut eingewiesen wurde, hatte sich ihre Herzfrequenz normalisiert, und ein Kinderarzt nahm an, dass sie sich auf dem Weg der Besserung befände – ein folgenschwerer Irrtum.