37 Grad! Gewitterchaos und Hitzeschocks - Unwetterwarnungen erneuert!

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37 Grad! Gewitterchaos und Hitzeschocks - Unwetterwarnungen erneuert!

News (2 / 1) 09.07.2024 10:34 von Olga


Mit den bevorstehenden Halbfinalspielen der Fußball-Europameisterschaft hoffen viele Fans, das Spektakel unter freiem Himmel mitzuverfolgen. Ob das Wetter am Dienstag und Mittwoch mitspielt, ist jedoch ungewiss. Der DWD prognostiziert für Dienstagabend schwere Gewitter, Sturmböen und Starkregen. Eine besondere Warnung gilt den Gebieten, in denen schwere Gewitter erwartet werden – das Unwetterrisiko ist signifikant. Ein DWD-Meteorologe betont jedoch, dass die Intensität der Gewitter noch nicht vollständig vorhersehbar ist. Besonders am Niederrhein und im Nordwesten von Nordrhein-Westfalen ist die Gefahr groß: "Es formt sich ein kräftiger Gewitterkomplex, der aus dem Benelux-Raum heranzieht", erklärt der Meteorologe. "Je früher er eintrifft, desto stärker könnte er ausfallen." Vor allem der Wind könnte gefährlich werden – orkanartige Böen sind nicht auszuschließen.

Wetterberuhigung und Ausblick auf die kommende Woche

Nachdem die Gewitter in der Nacht zum Mittwoch nachlassen, kühlen die Temperaturen auf 19 bis 15 Grad ab. Der Mittwoch selbst präsentiert sich größtenteils stark bewölkt, und vereinzelt sind leichte Schauer und Gewitter möglich. Experten zufolge steigt am Mittwochmorgen sowohl das Gewitter- als auch das Niederschlagsrisiko. Besonders in den östlichen Regionen kann es bis zum Abend zu kräftigen Niederschlägen mit bis zu 30 Litern pro Quadratmeter kommen. Die Temperaturen pendeln sich um die 30-Grad-Marke ein. In der Nacht verzieht sich die Gewitterfront schließlich, und bei bis zu 18 Grad können sich vereinzelte Nebelfelder ausbilden. Klimatologe Dr. Karsten Brandt von Donnerwetter.de gibt gegenüber uns zu bedenken: "Eine beachtliche Kreislaufschaukel steht bevor. Die Temperaturen schnellen zunächst in die Höhe, aber zum Wochenende deutet sich starker Regen und ein markanter Temperaturabfall an. Auch in der nächsten Woche deutet sich ein leichter Trend zurück zum Sommer an, doch ganz ohne Regen wird es wohl nicht bleiben."