Neben Anton und Guirassy wird auch Pascal Groß zum BVB wechseln. Laut Sky hat sich Groß entschieden, in der nächsten Saison für Dortmund zu spielen. Eintracht Frankfurt zeigte ebenfalls Interesse an ihm, doch Groß hat sich für den BVB entschieden. Anders als bei Anton und Guirassy gibt es keine Ausstiegsklausel, daher müssen Lars Ricken und Sportdirektor Sebastian Kehl mit Brighton & Hove Albion verhandeln. Im Raum steht eine Ablösesumme zwischen sieben und zehn Millionen Euro. Groß soll für zwei oder drei Jahre unterschreiben und wäre mit 34 Jahren der älteste Neuzugang seit Anthony Modeste.
Addiert man die Ablösesummen für Anton, Guirassy und Groß, kommt man auf eine Gesamtsumme zwischen 48 und 51 Millionen Euro. Einnahmen durch Verkäufe konnte der BVB bisher nicht verbuchen, aber durch die Abgänge von Mats Hummels, Marco Reus, Marius Wolf und Mateu Morey wurden Gehälter eingespart. Sollte sich auch noch Rayan Cherki dem BVB anschließen – im Gespräch sind 15 Millionen Euro Ablöse für den Offensivspieler von Olympique Lyon – könnten die Gesamtausgaben der Dortmunder auf 63 bis 66 Millionen Euro steigen. Aufgrund dieser Ausgaben wird der BVB wohl auf weitere Transfers verzichten und auf bestehende Spieler wie Ramy Bensebaini setzen. Weitere Transfers sind wahrscheinlich nur durch Verkäufe möglich.