Halsschmerzen, Atemprobleme, Müdigkeit, Geruchs- und Geschmacksverlust sowie Magen-Darm-Probleme.
Die Bezeichnung FLiRT leitet sich von den charakteristischen Mutationen ab, die die Buchstaben F, L, R und T beinhalten. Während Mutationen eines Virus nicht per se gefährlich sind, können sie problematisch werden, wenn sie zu schweren Krankheitsverläufen führen oder besonders ansteckend sind. Die amerikanische CDC betonte auf X (ehemals Twitter), dass die KP.2-Variante zwar weit verbreitet ist, jedoch nicht zu einem signifikanten Anstieg der Infektionszahlen oder schwereren Krankheitsverläufen führt.
Das RKI verzeichnete Anfang Juni einen leichten Anstieg der Corona-Fälle auf 300 pro 100.000 Einwohner. Diese Zahlen basieren jedoch auf Stichproben und Schätzungen, da derzeit keine verpflichtenden Corona-Tests mehr in Deutschland durchgeführt werden. Das RKI untersucht auch das Abwasser auf SARS-CoV-2. "Die Viruslasten sind aktuell niedrig, aber leicht ansteigend“, so das Institut auf seiner Webseite. Die bekannten Regeln zur Vermeidung von Infektionen – die AHA-Formel (Abstand halten, Hygieneregeln beachten, Alltagsmasken tragen) – bleiben weiterhin gültig. Besonders Risikogruppen sollten wachsam bleiben.