RKI-Alarm! Neue Corona-Variante FLiRT breitet sich in Deutschland aus

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RKI-Alarm! Neue Corona-Variante FLiRT breitet sich in Deutschland aus

Gesundheit (2 / 1) 15.06.2024 14:00 von Simo Symbolbild imago


Halsschmerzen, Atemprobleme, Müdigkeit, Geruchs- und Geschmacksverlust sowie Magen-Darm-Probleme.

Ursprung der Bezeichnung FLiRT

Die Bezeichnung FLiRT leitet sich von den charakteristischen Mutationen ab, die die Buchstaben F, L, R und T beinhalten. Während Mutationen eines Virus nicht per se gefährlich sind, können sie problematisch werden, wenn sie zu schweren Krankheitsverläufen führen oder besonders ansteckend sind. Die amerikanische CDC betonte auf X (ehemals Twitter), dass die KP.2-Variante zwar weit verbreitet ist, jedoch nicht zu einem signifikanten Anstieg der Infektionszahlen oder schwereren Krankheitsverläufen führt.

Anstieg der Fallzahlen in Deutschland

Das RKI verzeichnete Anfang Juni einen leichten Anstieg der Corona-Fälle auf 300 pro 100.000 Einwohner. Diese Zahlen basieren jedoch auf Stichproben und Schätzungen, da derzeit keine verpflichtenden Corona-Tests mehr in Deutschland durchgeführt werden. Das RKI untersucht auch das Abwasser auf SARS-CoV-2. "Die Viruslasten sind aktuell niedrig, aber leicht ansteigend“, so das Institut auf seiner Webseite. Die bekannten Regeln zur Vermeidung von Infektionen – die AHA-Formel (Abstand halten, Hygieneregeln beachten, Alltagsmasken tragen) – bleiben weiterhin gültig. Besonders Risikogruppen sollten wachsam bleiben.