Eine scheinbar harmlose Distanz wurde einem Stand-up-Paddler zum Verhängnis. Nur wenige Meter vom sicheren Ufer entfernt, auf dem Heye-See in Niedersachsen, verlor der 35-jährige Wassersportler sein Leben. Er befand sich auf seinem Board, als er urplötzlich, etwa acht Meter vom Land entfernt, in die Tiefe stürzte. Die Wasseroberfläche schloss sich über ihm, und er tauchte nicht wieder auf. Ein Freund, Zeuge des Geschehens, setzte in seiner Not den entscheidenden Hilferuf ab - aber es war zu spät! Was ist geschehen?
Kurz nach 20.35 Uhr am Abend lief bei den Rettungsdiensten der Alarm "Wasserrettung" ein. Feuerwehr, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und die Polizei reagierten unverzüglich, um Hilfe zu leisten. Mit Booten stachen sie in den See, während ein Taucher den Grund nach dem Verunglückten absuchte. Der Mann wurde zwar relativ schnell gefunden, aber alle Wiederbelebungsversuche durch den Notarzt schlugen fehl. Er verstarb tragischerweise am Unglücksort. Bisher ist die genaue Unglücksursache unbekannt. Spekulationen über einen möglichen medizinischen Notfall stehen im Raum.