Hansi Flick neuer Trainer beim FC Barcelona - Jetzt will er diesen Bayern-Star nach Spanien locken

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Hansi Flick neuer Trainer beim FC Barcelona - Jetzt will er diesen Bayern-Star nach Spanien locken

Sport (2 / 1) 02.06.2024 17:41 von Peter Symbolbild imago


Allerdings gilt Serge Gnabry (28) auf den Flügeln zunächst als Verkaufskandidat Nr. 1, da er in dieser Saison sehr verletzungsanfällig war (drei Muskelverletzungen, ein Unterarmbruch) und zudem in den vergangenen Monaten selten sein Potenzial abrufen konnte. Coman spielt seit 2015 beim FC Bayern und identifiziert sich voll mit dem Verein. Doch auch der französische Nationalspieler (55 Länderspiele, acht Tore) war in der vergangenen Saison zu oft verletzt und verpasste wegen vier Verletzungen (Muskelbündelriss in den rechten Adduktoren, Innenband-OP im linken Knie, Faserriss in der rechten Wade, muskuläre Probleme) 21 Pflichtspiele. Derzeit absolviert der Flügelspieler seine Reha nach einem Muskelbündelriss (beim 2:0 in der Bundesliga gegen Köln). Nachdem er den WM-Titel 2018 wegen eines Syndesmoserisses verpasst hatte, kämpft er nun um die Teilnahme an der EM (ab 14. Juni).

Coman bei der EM dabei

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps (55) hat ihn in den Kader berufen. Am Mittwoch kam Coman bestens gelaunt im Trainingscamp der "Équipe Tricolore“ an. Sollte er sich nicht erneut verletzen, steht einem Einsatz bei der EM nichts im Wege.

Wie es nach der EM für Coman weitergeht, ist noch offen. Bei der Vorstellung des neuen Bayern-Trainers Vincent Kompany (38, Vertrag bis 2027) äußerte sich Sportvorstand Max Eberl (50) zur Kaderplanung des deutschen Rekordmeisters. Eberl: "Bei den ersten Gesprächen haben wir gemerkt, dass wir in unseren Vorarbeiten schon sehr gut lagen, was unsere Vorstellungen über den Kader angeht und was wir verändern wollen. Und da sind wir vielleicht schon ein Stück weiter, als man denkt.“ Der neue Sport-Boss der Bayern weiter: "Es gibt keine Streichliste, aber es wird Spieler geben, die es schwerer haben könnten. Das kann man dann ganz offen kommunizieren. In der Kaderplanung sind wir schon einige Schritte vorangegangen.“